Von einem Nebenjob in der Hotellerie bis zur Reinigung der Urlaubsarbeit; egal in welchem Sektor, jeder Job kann stressig sein! Das Gefühl, bei der Arbeit überfordert zu sein, kann meist auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein. Häufige Beispiele sind oft eine zu hohe Arbeitsbelastung, Leistungsangst oder mangelnde Unterstützung im eigenen Team. Das solltest du natürlich so gut du kannst vermeiden, da sich ein hohes Stresslevel sehr negativ auf deine Arbeitserfahrung auswirken kann. In folgendem Beitrag teilen wir 5 Tipps mit dir, die dir helfen sollen, besser mit Arbeitsstress umzugehen
Vorbereiten
EIn Tipp, der bereits in der Schule Gold wert war, gilt auch am Arbeitsplatz. Bereite dich auf jeden Tag von Neuem vor! Überlege dir zu Beginn des Tages, an welchen Aufgaben du heute arbeiten möchtest. Dies hilft dir, deinen Tag zu strukturieren und zu planen. Auch nach einem Arbeitstag empfehlen wir dir, auf das zurückzublicken, was du an diesem Tag von deiner To-Do-Liste abhaken kannst und geschafft hast. Diese einfache Form der Vorbereitung und Bewertung gibt dir das Gefühl, deine Projekte und Aufgaben besser gemeistert zu haben. Du behältst leichter den Überblick über das, was noch zu erledigen ist und reduzierst somit deinen Arbeitsstress.
Planen
Eine gute Planung am Arbeitsplatz ist unerlässlich, um die Arbeitsbelastung zu verringern. Wann erledigst du was? Worauf möchtest du dich heute konzentrieren? Halte eine Agenda ein, in der du von Stunde zu Stunde planst, wann du was tun möchtest. In dieser Agenda kannst du auch die oben genannte To-Do-Liste erstellen, mit Hilfe welcher du nachverfolgen kannst, was du heute oder diese Woche noch zu erledigen hast und bis zu welchem Termin du fertig sein möchtest.
Lege eine Pause ein
Menschen haben oft eine intuitive Tendenz, in Stresssituationen hart zu arbeiten und dabei Pausen zu überspringen. Dies wird jedoch dringend empfohlen. Pausen sind wichtig, um enormen Stress bei der Arbeit zu vermeiden. Vergiss also nicht, dir morgens und nachmittags 15 Minuten Zeit zu nehmen! Deine Pause kannst du auf verschiedene Weisen nutzen: Plaudere mit deinen Kollegen und versucht dabei bewusst, arbeitsrelevante Themen außen vor zu lassen. Bei schönem Wetter kannst du auch eine kleine Runde spazieren gehen und mit Hilfe der frischen Luft einen klaren Kopf bekommen. Dadurch reduzierst du Stress und kannst dich anschließend mit frischen Ideen zurück an deine Arbeit setzen.
Spreche darüber
Ein weiterer, sehr wichtiger Tipp gegen Arbeitsstress ist, darüber zu sprechen! Es ist sehr wichtig, dass du anderen gegenüber offen bist, einschließlich deinen Kollegen. Tauscht euch über eure Probleme aus, und frage nach, wie sie sich aktuell fühlen. Vielleicht haben deine Kollegen aus eigener Erfahrung Ratschläge, was du gegen Arbeitsstress tun kannst, oder ihr befindet euch gerade in einer ähnlichen Situation und könnt euch gegenseitig helfen.
Wenn der Arbeitsstress wirklich zu groß wird, solltest du dich mit deinen Problemen auf jeden Fall an deinen Manager wenden. Wenn du klar erklärst, dass du dich überarbeitet fühlst, kann dein Manager dies berücksichtigen, indem er dir beispielsweise weniger Projekte zur Verfügung stellt oder eine bestimmte Aufgabe besser über einen längeren Zeitraum verteilt. Wenn du dich allerdings nicht mit ihm oder ihr darüber austauschst, kann er meist nichts von deinen Problemen ahnen und somit auch nicht handeln.
Zuhause entspannen
Obwohl es nicht immer auf den ersten Blick so scheint, sind Stress bei der Arbeit und Stress zu Hause oft miteinander verbunden. Menschen mit einer stressigen häuslichen Situation riskieren auch, diesen Druck mit zum Arbeitsplatz zu nehmen. Versuche, dir dieser wichtigen Trennung voll bewusst zu werden. Bei schwerwiegenden Situationen zu Hause, die in auch in deinem Arbeitsumfeld nicht aus dem Kopf zu verlieren sind, ist es besser, deinen Vorgesetzten auf dem Laufenden zu halten. Es sind keine Details erforderlich, aber es kann deinem Manager dein Verhalten oder deine Leistung bei der Arbeit klarstellen.
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